unruhr.de – the sense of time

 „the sense of time“: guter titel für eine vö dieses genres. wobei: welches genre denn genau? ambient? drone? improvisierte musik? auch wenn ggf. besonders letzteres vielleicht nicht vordergründig zu hören zu sein scheint, verbindet premonition factory auf „the sense of time“ genau wie schon auf dem debüt „59 airplanes waiting for new york“ alle drei aspekte zu einem schlüssigen (weil gleichermassen spannenden wie entspannenden, aufbauenden wie bedrohlicherem, sphärischen wie bewegteren)

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„59 airplanes waiting for new york“ ist das debüt von premonition factory. und hinter premonition factory steckt sjaak overgaauw, der auf eine mischung unterschiedlichster musikalischer begegnungen zurückschauen kann, als premonition factory hier jedoch zum ersten mal den alleingang wagt. allein heisst: er und seine keyboards. die er, und das ist für mich ein unterschied zu vielen anderen, heutigen keyboard-solo-akteuren, gar nicht so sehr nutzt, um über verschiedene sequenzer-programme seine tracks